Flüchtlinge treffen sich in ihrer Freizeit zu Sport und Spiel
peer to peer schafft Freizeitmöglichkeiten für junge Menschen – unabhängig ihrer Herkunft.
Viele Flüchtlinge kommen als Jugendliche oder junge Erwachsene in die Schweiz und müssen ohne ihre Familie die Integration selber meistern. Die Sprach- und Arbeitsintegration ist gut strukturiert, nicht aber die Freizeit. Hier setzt das Schweizerische Rote Kreuz Graubünden mit dem Projekt peer to peer an. Gemeinsam unternehmen gleichaltrige Rotkreuz-Freiwillige und Flüchtlinge einmal pro Woche etwas zusammen in ihrer Freizeit.
Peer to peer schafft Freizeitmöglichkeiten für junge Menschen – unabhängig ihrer Herkunft. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind einheimische Rotkreuz-Freiwillige und Flüchtlinge im gleichen Alter. Sie verbringen einen Teil ihrer Freizeit miteinander, wobei die gemeinsame Aktivität unabhängig vom Integrationsgrad im Mittelpunkt steht. Gegenseitiges Lernen und ein Austausch auf gleicher Augenhöhe können so stattfinden.
Für junge Flüchtlinge ist die aktive Freizeitgestaltung wichtiger Teil einer gelingenden sozialen Integration. In der Freizeit begegnet man Neuem und kann viel Alltägliches lernen.